Der Magnet-Stern
Mit Hilfe dieser farbigen Stäbchen kann man phantasievolle Gebilde bauen. Jedoch muss man immer zwischen zwei solcher Stäbchen ein Metallkügelchen stecken, ansonsten fliegt das Gebilde auseinander.
Überlege mal: Magnete ziehen sich entweder an oder stoßen sich ab. Wenn nun ein Ende eines Stäbchens ein anderes Stäbchen anzieht, dann müsste das andere Ende des ersten das zweite Stäbchen abstoßen. Und so ist es, es sei denn man steckt ein Metallkügelchen zwischen die Pole.
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Die Aufgabe des Metallkügelchens (das aus sog. "weichen", d. h. leicht magnetisierbarem Eisen besteht) ist es sich den Polen "anzupassen". Das Kügelchen wird in der Nähe dreier Pole gleichen Vorzeichens (etwa N) zu einem magnetischen "Igel" - in der Richtung dieser äußeren Pole werden drei Pole entgegen gesetzten Vorzeichens (also S) induziert. Da Magnete immer zwei Pole besitzen, entstehen auf der Oberfläche des Kügelchens "irgendwo zwischen" den Südpolen drei Nordpole.
Wenn du es nicht glaubst, probier es mit einer Magnetmaltafel aus.