Die Zitronenbatterie Electrodes Zitronenbatterie


Eine Zitrone, Kartoffel oder auch menschliche Hände bilden mit zwei verschiedenen Metallen ein so genanntes galvanisches Element. Millionen solcher Elemente werden tagtäglich in Telefonen, Computern, Walkmans und Uhren verwendet.



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Die Zitronenbatterie ist ein Beispiel für so ein galvanisches Element: elektrischer Strom entsteht durch eine elektro-chemische Reaktion. Die Elektroden bilden Plättchen aus Zink und Kupfer; als Elektrolyt dient eine Wasserlösung verschiedener Säuren, die sich in jedem Obst und Gemüse befinden. Doch nichts ist umsonst - das Zinkplättchen löst sich mit der Zeit in der Zitrone auf und auf dem kupfernen sammelt sich schmutziger Belag. Als erster beobachtete es der Mediziner Luigi Galvani an Froschschenkeln, die auf Eisenhäkchen hingen und Kupferdraht berührten. Er bemerkte es, glaubte aber bis zum Schluss, dass der Frosch die Stromquelle sei und nicht die chemische Energie aus Eisen und Kupfer.

Also eine Tonne Kartoffeln und man kann (scheinbar) umsonst fernsehen! Aber wer gibt dir Zink?

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