Die wasserturbine

Die Wasserturbine

In Sanduhren wird die Zeit über das Rieseln des Sandes vermessen. Anders ist es mit Wasseruhren - dort nutzt man den Fluss einer Flüssigkeit in einem Medium, das seinerseits eine Flüssigkeit ist, nur mit anderer Dichte.

Die dichtere Flüssigkeit drückt die leichtere nach oben, so wie der Sand einer Sanduhr die Luft nach oben drückt. Natürlich mischen sich die beiden Flüssigkeiten nicht und die dichtere ist im Gegensatz zum Medium undurchsichtig. Außerdem fließt auch noch Luft mit, die mit den beiden Flüssigkeiten im Behälter eingeschlossen ist.

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Die Turbinenbewegung in der Wasseruhr kommt einerseits durch die fallenden Tropfen der schwereren Flüssigkeit und andererseits durch die aufsteigenden Luftbläschen zustande. Die größte Schwierigkeit beim Bau eines solchen Spielzeugs besteht darin, die richtigen Öffnungsgrößen zu wählen, durch die später die Flüssigkeit bzw. die Luft fließen wird.

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