Gleichgewichtssinn
Um in einen langfristigen Gleichgewichtszustand zu gelangen, sind einige Eingriffe nötig, die die Lage des "natürlichen" Schwerpunkts verändern.
Im Falle des Vogels wurden die Flügel mit zusätzlichen Gewichten versehen, was seinen Schwerpunkt in Richtung Schnabel verschiebt, so dass sich jener im Gleichgewicht unter dem Aufhängepunkt befindet. Ähnlich ist es auch beim Bären - die gekrümmte Stange, die er in seinen Pfoten hält, ist mit Kugeln gewichtet. Der Papagei und der Tukan jedoch schaukeln sicher auf der Stütze dank einem zusätzlichen Gewicht am Schwänzchen.
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Der Vogel zeigt im Gegensatz zum flachen Papagei einen weiteren Aspekt der Lage des Schwerpunkts auf. Seine "eigentliche" Lage hängt von zwei (bzw. drei) Richtungen ab. Schauen wir von oben, bilden seine weit ausgebreiteten Flügel zusammen mit dem Schwanz gewissermaßen ein Dreieck: Der Schwerpunkt dieses Dreiecks liegt im Aufhängepunkt. Schauen wir von der Seite, sichern die weit nach unten gesenkten Flügel, dass der Schwerpunkt unter dem Aufhängepunkt liegt.
Wenn wir diese Spielzeuge in Schwingungen versetzen, bewegen sie sich langsam so wie im Falle des WACKEL-DACKELs.
Der einfache Aufbau dieser Spielzeugart ermöglicht es, mit verschiedenen Schwerpunktslagen zu experimentieren, wofür die "Mondkomposition" und das "Küchenmodell" des Vogels Beispiele sind.
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