Das Gyroskop
Der Französische Physiker J. B. Foucault benutzte 1852 ein Gyroskop um zu zeigen, dass die Drehbewegung der Erde um ihre eigenen Achse existiert. Foucaults Gyroskop war in kardanischer Aufhängung aufgehängt (siehe Skizze) und daher war es in alle drei zueinander senkrechten Achsen drehbar.
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Auch ein beschleunigtes Rad am Fahrrad ist ein Gyroskop. Wenn du versuchst mit dem Rad nach links abzubiegen, neigt sich dein ganzes Rad zur Seite. Ebenso fängt ein drehender Kreisel, der in eine Richtung gestoßen wurde, an zu präzedieren - die ganze Achse zieht langsame Kreise. Die Erdachse zieht einen vollen Kreis einmal in 25.000 Jahren. Bis vor kurzem halfen Gyroskope, die durch Luftströme im Unterdruck angetrieben wurden und sich mit einer Geschwindigkeit von 15.000-20.000 Umdrehungen pro Minute drehten, Flugzeugen bei der Navigation.
Sogar im Levitron ist die Gyroskopbewegung unentbehrlich für die Stabilität des Aufhängepunkts im Magnetfeld.
Dieses Bild hier zeigt Student - während er das Rad auf den Kopf dreht, fängt der ganze Stuhl an sich zu drehen. Wir sprechen hier vom Drehimpulserhaltungssatz.
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