Solarzellen Solarzellen

Die schwarzen Platten auf Dächern oder die gräulichen Schilder über Metrostationen in entlegenen Gegenden heißen Solarzellen. Die Wirkung von Solarzellen beruht auf dem photovoltaischen Effekt - dem Erzeugen von Spannung unter Lichteinfluss. Man braucht dazu zwei Halbleiter, wie z. B. zwei Typen Silizium. Wenn man das Verbindungsstück solcher Halbleiter belichtet, schlägt die Lichtenergie Elektronen aus einem der beiden heraus, die dann zum anderen fließen können. So entsteht in einem der Halbleiter ein Überschuss und im anderen ein Mangel an Elektronen. Es bildet sich eine elektrische Spannung.

Die Funktionsweise eines solchen Verbindungsstücks ist keineswegs einfach, ebenso wenig seine Kosten. Das Silizium muss von geeigneter Art sein, mit einem Beisatz von Bor (dann ist es vom sog. positivem Typ, d. h. p) oder Phosphor, d. h. vom Typ n. Das Licht muss eine bestimmte Energie aufweisen und die entstehende Spannung ist immer geringer als diejenige, die sich aus der Lichtenergie ergeben würde. Billige Silizium-Zellen ergeben gerade mal 0,4 V Spannung.

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Solarzellen werden dazu verwendet Energie zu liefern für z. B. Satelliten, Raumsonden, Taschenrechner oder Uhren.

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